Seit vielen Jahren halte ich mich jedes Jahr zu verschiedenen Jahreszeiten in Irland auf. Darüber gibt es einiges zu berichten...
Über Anregungen und Kommentare freue ich mich!
Ihr/euer Paddy Timm
Ich verbringe in der Regel mindestens eine Woche auf Achill Island, wenn ich in Irland bin. Ein lieb gewonnenes Ritual ist das Abfahren des Atlantic Drives (hier rot eingezeichnet) zu
verschiedenen Tageszeiten, speziell der Part von Achill Sound bis Cashel.
Die Punkte zum Halten sind dabei variabel. Meine Lieblingspunkte sind Cloughmore und die Ashleam Bay, Aber auch Derreens und Dooega haben ihren Reiz. Apropos Dooega. Früher führte der Atlantic Drive durch Dooega durch. Das wurde vor einigen Jahren geändert, der ausgeschilderte Weg nimmt die Straße Richtung Saula. Ich empfehle weiterhin den Weg durch Dooega. Der Ort ist recht übersichtlich, insofern kann man sich kaum verfahren. Vorteil: Man findet gleich den Abzweiger zu den Minaun Cliffs, die ich im nächsten Blog näher beleuchten werde.
Weiter geht es zum View Point bei Cloughmore. Den kann man nicht verfehlen, rechterhand ist ein kleiner Parkstreifen. Cloughmore macht am meisten Spaß, wenn ordentlich Brandung ist, da es einen
vorgelagerten Felsen gibt, an dem sich wunderbar die Wellen brechen. Aber auch ein Sonnenuntergang kann hier durchaus sehenswert sein.
Von Cloughmore kann ich mich immer schwer losreißen, aber auch die Ashleam Bay ist ein toller Viewpoint, besonders zum Sonnenuntergang. Hier einige Impressionen, die ich über die Jahre gesammelt
habe.
Von der Ashleam Bay aus geht es durch Dooega dann zurück zur Hauptader von Achill, der R319 bei Saula.
Offiziell führt der Atlantic Drive auch noch in den Norden der Insel Richtung Dugort. Direkt am Atlantik entlang führt aber nur der hier geschilderte Weg. Dugort werde ich mich in einem späteren Artikel über die Strände von Achill widmen.
Ich hoffe, der Artikel hat Ihnen Freude bereitet. Sollten Sie noch Fragen haben, nehmen Sie gern Kontakt mit mir auf. Fragen über Achill beantworte ich immer gern :-)
Achill Island - kein Platz den ich bislang besucht habe hat mich so berührt wie diese Insel. Achill Island liegt ganz im Westen im County Mayo und ist die größte und stürmischste irische Insel. Sie ist über eine Brücke zu erreichen, die den Achill Sound im gleichnamigen Ort überquert. Von Dublin aus erreicht man Achill in ca. 4 Stunden, es sind rund 350 Kilometer bei direktem Weg.
Achill hat rund 2.500 Einwohner. Im Sommer steigt diese Zahl durch Touristen. Viele Surfer suchen hier die perfekte Welle, aber auch Leute wie ich, die eher die Ruhe suchen und durch die Landschaft wandern, finden was sie suchen. Man sagt, dass man im County Mayo alle Landschaftsarten findet, die in Irland vorkommen. Achill bietet all das komprimiert. Von wunderschönen Stränden über Torflandschaften bis hin zu Bergen ist hier alles zu finden.
Hier eine Übersicht der Insel:
Wie sieht nun (für mich) ein typischer Tag auf Achill aus?
1. Aufstehen und aus dem Fenster schauen - Wetter checken
2. Tagesplanung je nach Wetter
3. Erster Spaziergang am Strand von Keel
4. Ausgiebiges Frühstück (das "Full Irish breakfast" besteht aus einer Schale Cereals, gefolgt vom gekochten Frühstück bestehend aus Würsten, Speck, Spiegelei, Black- und Whitepudding sowie optional gegrillte Tomate, Baked beans und manchmal auch Champignons und Rösti - es hält vor bis zum Abendessen)
5. "Tagesakivität" durchführen
6. Optional Spaziergänge an einem der anderen Strände auf Achill
7. Dinner in einem der Restaurants
8. Guinness im Pub
9. Schlafen gehen und vom nächsten Tag auf Achill träumen
So, jetzt werden sich einige fragen, was es denn so für "Tagesaktivitäten" gibt. Hier einige bebilderte Beispiele:
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Eine schöne Tour für einen sonnigen Tag ist die von der Deserted Village zur Annagh Bay. Startpunkt ist der Parkplatz bei der Deserted Village. Bei selbiger handelt es sich übrigens um ein Dorf, das zurzeit der großen Hungersnot (1845-1849) verlassen wurde. Es sind rund 100 Häuserruinen am Hang des 671 Meter hohen Slievemores.
Vom Parkplatz geht man den Sandweg Richtung Westen.
Ein Wort der Warnung ist hier angebracht. In Irland gibt es meist keine definierten Wanderwege. Der Weg zur Annagh Bay führt nach Verlassen des Weges quer über die Wiesen und Hügel. Das ist zum einen sehr anstrengend, da es sich hier um federnden Torfboden handelt, zum anderen besteht hier stets die Gefahr, sich durch unwegsames Gelände zu verletzen. Ich empfehle ausdrücklich, diese Tour nur bei gutem Wetter zu machen. Bei Regen würde ich sie nicht machen.
Nach Verlassen des Sandwegs geht man über die Hügel weiter. Orientieren kann man sich gut an dem Genueserturm, der schon von Weitem gut zu erkennen ist. Leider ist hier noch nicht das Ende der Wanderung. Von dort geht es noch über weitere Hügel zum eigentlichen Ziel Annagh Bay. Auf den beiden Bildern der Annagh Bay ist noch der Nakeeroge Lake zu sehen. Es handelt sich hierbei um den niedrigst gelegenen Karstsee Europas mit nur 18 Meter über dem Meeresspiegel. Der Weg zum See runter war mir allerdings dann doch zu gefährlich. Zumindest von dieser Seite geht es sehr steil und unwegsam runter, ich würde schätzen ca. 90 Meter von dem Standpunkt, wo ich die Aufnahme gemacht habe.
Für diese Tour sollte man gut und gern 5 Stunden einplanen. Es ist zwar eine relativ überschaubare Entfernung, aber das unwegsame Gelände - und die ständigen Fotopausen - verlangsamen das Vorankommen doch immens.
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Die Keem Bay ist wohl eine der schönsten Buchten in Irland. Vom Atlantik gut abgeschirmt ist hier ein wundervoller Strand entstanden. Der helle Sand gibt dem Wasser in der Bucht eine schon fast karibische Farbe. Die Keem Bay ist auch das Ende der Hauptverkehrsstraße R319. Von hier aus kann man gut eine Tour zum Achill Head machen. Mehr dazu im nächsten Abschnitt.
In der Keem Bay kann man schöne Stunden verbringen. Baden und auch tauchen sind hier gut möglich. Surfen hingegen ist hier nicht angesagt, dafür ist die Bucht zu ruhig.
Die Keem Bay ist ein absolutes Muss wenn man Achill besucht!
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Den Achill Head erreicht man genau wie die Annagh Bay nur zu Fuß. Startpunkt ist der Parkplatz in der Keem Bay. Von dort aus geht es hoch zur Ruine auf dem Moyteoge Head und dann immer entlang der höchsten Seeklippen Europas (an der höchsten Stelle 332 Meter) Richtung Norden, den 688 Meter hohen Croaghaun immer zur Rechten.
Hinter den Klippen wird man dann mit dem Blick auf den Achill Head belohnt. Wagemutige gehen dann noch weiter auf den eigentlichen Achill Head. Dazu muss man dann aber wirklich Zeit mitbringen und sollte auch ein wenig Klettererfahrung haben.
Auch hier gibt es keine definierten Wanderwege. Allerdings gibt es entlang der Klippen teilweise einen ausgetretenen Pfad, dem man folgen kann. Gute Wanderschuhe/-ausrüstung sind auf jeden Fall nicht von Nachteil.
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Im nächsten Artikel wird es um weitere Aktivitäten und Orte auf Achill gehen, z. B.
° Minaun Cliffs
° Kite-Surfen
° Die Strände von Achill
° Ausflugsziele in der näheren Umgebung
° Der Atlantic Drive
° ...
Es gibt noch vieles zu entdecken, stay tuned!
Achill Island ist zu einer Art zweiten Heimat für mich geworden. Ende März wird es hier deshalb ein Special zu der größten Insel Irlands hier geben. Freuen Sie sich darauf!
Auf meinen Reisen in Irland sind mir viele mehr oder weniger wilde Tiere über den Weg gelaufen. Einige davon möchte ich hier mal vorstellen. Hier zu sehen sind drei Esel auf Achill Island im County Mayo, meinem liebsten Platz auf der Welt.
Dieses Mutterschaf (irisch "Ewe") mit ihrem frischgeschlüpften Lamm (die Nabelschnur war noch dran) trafen wir eines frühen Morgens auf Valencia Island, eine der Iveragh-Halbinsel vorgelagerten Insel am erweiterten Ring of Kerry. Im Hintergrund sieht man Skellig Michael und Little Skellig.
Diese drei Schönheiten fand ich etwas nördlich von Dublin an der Ostküste.
In Donegal, nahe Glencolumbkille, trafen wir auf einem Parkplatz diesen kleinen Wachhund. Er wollte wohl nicht, dass ich das schöne Tal, das sich vor mir erstreckte ohne tierische Begleitung fotografierte. Das passiert einem in Irland häufig. Praktisch aus dem nichts taucht ein Hund auf. Das Schöne daran ist, dass ich in Irland bislang fast ausschließlich sehr freundliche Hunde getroffen habe.
Reiher sind in Irland recht häufig anzutreffen. Dieses posende Exemplar habe ich im Hafen von Skull, ganz im Süden, im County Cork angetroffen. Skull ist ein schönes Fischerdorf auf der südlichsten Halbinsel, von wo aus man auch den sehr zu empfehlenden Mizen Head erreicht. Das Gebiet um den Hafen eignet sich hervorragend für eine kurze Rast und einen kleinen Spaziergang.
Auch Freunde von Schmetterlingen werden in Irland fündig. Dieses schöne Pfauenauge habe ich in einem der unzähligen Gärten Irlands aufgenommen. Gärten in Irland sind eigentlich immer einen Besuch wert.
Exemplarisch hier einige meiner Lieblingsanwesen: Derreen Garden auf der Beara Halbinsel und Bantry House and Gardens in Bantry, County Cork, Mt. Usher´s garden und Powerscourt House and Garden in den Wicklow mountains, Muckross House and Garden im County Kerry und natürlich der viktorianische Garten der Kylemore Abbey und Brigit´s Garden, beide im County Galway.
Ein Papageientaucher (ich mag lieber die englische Bezeichnung "Puffin") mit Beute auf Skellig Michael. Ein toller Trip übrigens. Ein Besuch von Skellig Michael ist mit einer Bootsfahrt von ca. 12 Seemeilen über den offenen Atlantik in einer winzigen Nussschale verbunden, insofern vielleicht nicht jedermanns Sache. Wer aber mal einen Puffin aus nächster Nähe sehen möchte, sollte diese Tour unbedingt einmal machen. Starten kann man diesen Trip in Portmagee auf der Iveragh Halbinsel am erweiterten Ring of Kerry.
Wildlife der etwas anderen Art erlebten wir im Februar 2011, als wir einen winterlichen Besuch auf Achill Island machten. Es fand gerade die 25te "Achill sheepshow" statt. Es hat sich mir nicht ganz erschlossen, wie die Tiere ausgewählt wurden, die nachher Prämien einheimsten, aber es war auf jeden Fall ein großer Spaß :o)
Hier noch ein paar weitere Bilder von Tieren, die ich getroffen habe:
Heute geht es mal in den Südwesten von Irland, auf die Beara Halbinsel. Vielen ist der Ring of Kerry ein Begriff, der auf der größeren Halbinsel Iveragh beheimatet ist, die nördlich der Beara Halbinsel liegt.
Mir persönlich gefällt die Beara Halbinsel am besten, weil sie noch sehr ursprünglich ist. Die Straßen sind zuweilen so schmal, dass die auf dem Ring of Kerry allgegenwärtigen Touristenbusse dort nicht fahren können. Wenn man, wie ich es üblicherweise tue, außerhalb der Sommermonate hier Urlaub macht, kann man schon mal den Eindruck gewinnen, dass man allein auf der Insel ist.
Als Ausgangspunkt für eine Reise in den Südwesten Irlands empfehle ich Kenmare. Der Ort ist zwar auch schon ein wenig "touristy", hat aber im Gegenzug den Vorteil, dass man in dem Ort alles findet was man so braucht und es wirklich jeden Abend in den lokalen Bars und Pubs Live-Musik gibt. Gelegen ist es genau zwischen der Beara- und der Iveragh-Halbinsel. In Kenmare gibt es auch einen Steinkreis, der jetzt zwar nicht gerade Stonehenge ist, aber durchaus auch sehenswert ist.
Weitere Ausflugsziele, die von dort aus gut zu erreichen sind:
Warum nun mag ich die Beara Halbinsel so gern? Die Beara Halbinsel bietet einfach eine sehr ursprüngliche Landschaft. Das Zusammentreffen der rauen See mit Bergen, den grünen Feldern und den versprengten bunten Häusern hat auf mich eine sehr beruhigende Wirkung. Dass man darüber hinaus kaum auf Menschen trifft ist für mich ein Bonus.
Ich empfehle sich gut und gern einen ganzen Tag für die Rundfahrt zu nehmen. Man sollte auch wirklich einmal komplett rum fahren. Um sich zwischendurch zu stärken kann man einen Zwischenstopp in Allihies machen oder auch in Eyeries, dem offiziell buntesten Ort Irlands. Hier soll jedes Haus eine eigene Farbe haben. Den Gegenbeweis kann ich nicht liefern, mir sind keine gleichfarbigen Häuser aufgefallen. In Eyeries muss man sich allerdings mit dem begnügen, was der lokale Tante Emma Laden bietet. Restaurants gibt es hier nicht.
Erst in diesem Jahr entdeckt habe ich den Derreen Garden. Liegt unscheinbar am Wegesrand, bietet aber einen tollen Rundgang direkt am Wasser mit wirklich sehr schön Ausblicken. Ein Paradies für Fotografen :o)
Beara - eine klare Empfehlung für Freunde rauer Schönheit und ideal für Leute die ein wenig entschleunigen wollen!
Heute möchte ich mal ein wenig über Westport erzählen. Westport im County Mayo passieren wir jedes Jahr einige Male, weil es auf dem Weg nach Achill Island liegt. Es gehört aber auch so zu unserem festen Programm, weil Westport einfach eine schöne Stadt ist und gerade zu zum Shoppen einlädt.
Parken kann man gut direkt am Fluss (Carrowbeg River) in den Sraßen Sout Mall oder North Mall. Alternativ gibt es einen großen Parkplatz an der Mill Street.
In Westport gibt es viele nette, kleine Shops, Cafés und Galerien. Wer auf Giftshops steht, sollte z. B. Moran´s an der Ecke Shop Street/James Street besuchen. Hier gibt es im Obergeschoss auch gern mal günstige Artikel aus der Vorsaison.
Nach erfolgreichem Shoppen empfiehlt sich ein Besuch in einem der vielen Cafés, in denen es durchweg leckere Backwaren gibt. Wer dann noch ein wenig Kultur mag, schaut einfach noch in eine der vielen Galerien rein. Hier stellen viele lokale Fotografen ihre Bilder aus.
Etwas abseits der Shopping-Aktivitäten gibt es noch die Quais zu sehen - hier wurde eine ganze Häuserzeile sehr schön restauriert - und das Westport House, das auch einen Freizeitpark hat.
Westport ist ein echter Tipp für nicht ganz so schöne Tage, die es in Irland ja hin- und wieder auch mal gibt ;o)
Aktuell toben in Irland heftige Winterstürme, das hat mich veranlasst dieses Bild rauszusuchen. Es zeigt den Blick von Cloghmore auf Achill Island im County Mayo Richtung Keem Bay. Entstanden ist es im Februar 2011.
Aktuell sind die Wellen wohl etwas höher, in der Presse ist von 10 Meter-Wellen (!) die Rede und es ist auf der Insel auch schon einiges zu Bruch gegangen. Auch ein 20 Meter langer Finwal istum die Weihnachtszeit am Strand von Keel gestrandet und leider verendet. Im März werden wir uns die Auswirkungen vor Ort ansehen. Ich bin gespannt.
Diesen kleinen putzigen Papageientaucher traf ich im Juni 2013 auf Skellig Michael.
Skellig Michael, auch Great Skellig genannt, erreicht man am Besten von Portmagee aus, das liegt am verlängerten Ring of Kerry auf der Iveragh Halbinsel. Um Skellig Michael zu erreichen muss man sich bei einem der Bootskapitäne zum Trip anmelden. Zusätzlich muss man Glück haben, dass das Wetter mitspielt. Bei schlechtem Wetter fällt so ein Trip auch mal aus. Die Reise geht grundsätzlich gegen 10 Uhr vom Pier in Portmagee los. Von ~ 11 Uhr bis 13:30 Uhr hat man dann Zeit sich auf Skellig Michael umzusehen, gegen 15 Uhr ist man zurück in Portmagee.
Ich empfehle für so einen Trip in der Nacht vorher direkt in Portmagee zu übernachten. Das örtliche Hotel liegt direkt gegenüber vom Pier und gutes Essen bekommt man dort auch.
Auf Skellig Michael erreicht man über eine 600 Stufen (aus Felsen) lange Treppe die alten Bienenkorbhütten der Mönche, die einst (bis ca. 1100) hier lebten.
Die eigentliche Sehenswürdigkeit auf Skellig Michael sind aber die Papageientaucher (englisch "puffin"), die von ca. Mai bis August die Insel bevölkern. Man kommt dabei so dicht an die Vögel heran, dass man sie schon fast anfassen könnte. Das Bild hier habe ich aus ca. einem Meter Entfernung aufgenommen. Der Puffin war gerade fischen und war nun auf dem Weg zu seinem unter dem Felsen (auf dem ich stand) versteckten Nest. So dicht an diese wilden Tiere heranzukommen ist ein unvergessliches Erlebnis, das ich nicht missen möchte.
Noch mal zur Anreise. Skellig Michael liegt ca. 10 Seemeilen (12 KM) von Portmagee entfernt. Im Sound zwischen der Iveragh Halbinsel und Valentia Island geht es noch recht gesittet zu. Verlässt man aber den Sound geht es den Rest des Wegs über den offenen Atlantik. Es ist sicherlich keine Schande für den Trip eine Spucktüte einzupacken. Selbst bei der sehr ruhigen See, die ich bei meinem Trip hatte, waren die Wellentäler beachtlich, ich würde sie mal vorsichtig auf zwei bis drei Meter schätzen.
Wer sich davon nicht abschrecken lässt, wird mit einem einmaligen Erlebnis belohnt. Auf dem Rückweg von Skellig Michael wird noch die Nachbarinsel "Little Skellig" passiert, auf der überhaupt kein Mensch anlandet. Die Insel wird von ca. 27.000 Basstölpeln und auch ein paar Seehunden bevölkert. Ich hatte leider relativ schlechtes Wetter, es war sehr neblig an dem Tag. Bei klarem Blick muss der Anblick fantastisch sein. Auch so war es schon ein wahrer Augenöffner.
Der Torc waterfall ist auf dem Gelände von Muckross House & Gardens im Killarney National Park zu finden. Diese Langzeitaufnahme (unter Einsatz eines Graufilters) ist im Juni 2013 entstanden und hat mich ca. 30 Mückenstiche gekostet. Die Myriaden von Kriebelmücken an diesem wunderschönen Wasserfall waren schier unglaublich. Dennoch würde ich den Besuch auf jeden Fall empfehlen!